Das sind meine 5 Lieblings-Smart-Home-Geräte für meine Haustiere

Wesentliche Erkenntnisse

  • Überwachungskameras erlauben es, den tierischen Mitbewohner auch aus der Distanz im Auge zu behalten.
  • Haustier-Tracker, wie der Fi Series 3, nutzen GPS für präzise Standortangaben und alarmieren bei einem Ausbruch.
  • Intelligente Futterautomaten und Trinkbrunnen gewährleisten die regelmäßige Versorgung der Haustiere mit Nahrung und Wasser.

Das moderne, vernetzte Zuhause ist nicht nur für uns Menschen gedacht. Innovative Technologien, die unseren Alltag erleichtern, unterstützen auch Tierhalter dabei, sich besser um ihre vierbeinigen Freunde zu kümmern. In diesem Beitrag stelle ich einige meiner favorisierten Smart-Home-Geräte für Haustiere vor, die das Zusammenleben für Mensch und Tier angenehmer gestalten.

1. Überwachungskameras


James Hirtz / www

Wenn ich außer Haus bin, ob bei der Arbeit oder beim Einkaufen, sorge ich mich immer um das Wohlbefinden meiner Hunde. Ich frage mich, ob sie Blödsinn machen, etwa im Müll wühlen oder versuchen, das Sofa zu demolieren. Überwachungskameras sind eine ausgezeichnete Methode, um zu überprüfen, ob es den Haustieren gut geht und was sonst so zuhause geschieht – und das von jedem Ort mit Internetverbindung.

Es gibt eine breite Palette an Überwachungskameras für den Innen- und Außenbereich. Die Aqara Kamera E1, die ich bereits getestet habe, ist eine empfehlenswerte, vielseitige Option. Sie ist mit allen gängigen Smart-Home-Plattformen kompatibel – Apple HomeKit, Google Home, Amazon Alexa – und bietet dank Schwenk-/Neigefunktion eine 360-Grad-Ansicht des Innenraums. Zudem ist kein Abonnement erforderlich, um aufgezeichnetes Material anzusehen.

Für eine Kamera, die gezielt für Haustiere konzipiert ist, empfehle ich die Furbo 360, die wir ebenfalls schon unter die Lupe genommen haben. Sie verfügt über nützliche Features wie eine 360-Grad-Ansicht, 4-fach-Zoom und die Möglichkeit, mit dem tierischen Freund zu sprechen und ihm zuzuhören. Man kann sie sogar mit Leckerlis befüllen und diese aus der Ferne an Katze oder Hund ausgeben, wenn man nicht zu Hause ist.

2. Haustier-Tracker


Fi

Für jeden Tierhalter ist es ein Albtraum, wenn Katze oder Hund entwischen. Ein Haustier-Tracker kann jedoch dabei helfen, den Standort des Tieres jederzeit zu ermitteln. Auf dem Markt gibt es Modelle, die verschiedene Technologien wie GPS oder Mobilfunknetze nutzen, um das Haustier im Falle eines Ausflugs zu verfolgen.

Die Fi Series 3 ist eine gute Wahl für alle, die sich zusätzliche Sicherheit für ihren Hund wünschen. Das Halsband ist in verschiedenen Größen und Farben erhältlich und verwendet GPS, um den Standort des Haustieres sehr genau zu ermitteln. Es ist außerdem wasserdicht und dafür ausgelegt, von einem aktiven Tier getragen zu werden.

Sollte der Hund ein vorher festgelegtes Areal verlassen, erhält man eine Benachrichtigung. Der Akku hält mit einer einzigen Ladung bis zu drei Monate. Allerdings ist ein Abonnement erforderlich, um das Halsband nutzen zu können.

Als deutlich preisgünstigere, aber weniger genaue Alternative kann man versuchen, einen Apple AirTag am Halsband des Tieres zu befestigen. Es gibt jedoch einige Aspekte zu bedenken, wenn man einen AirTag am Halsband des Hundes anbringen möchte.

Anstelle von Mobilfunk oder GPS nutzt der AirTag das „Find My“-Netzwerk, das auf anderen Apple-Geräten basiert. In einem dicht besiedelten städtischen Gebiet sollte man bei der Suche nach einem verlorenen Tier bessere Erfolgschancen haben als in ländlichen Gegenden.

3. Intelligente Futterautomaten/Trinkbrunnen


Rob Webb / www

Wenn man einen kleineren Hund oder eine Katze hat, stellt ein automatischer, intelligenter Futterautomat sicher, dass der tierische Freund immer etwas zu fressen hat. Und da viele Katzen eine Abneigung gegen stehendes Wasser haben, gibt es auch intelligente Wassersysteme, die das Wasser in einem Brunnen zirkulieren lassen und es gleichzeitig filtern.

Ein hervorragender, vielseitiger Futterautomat ist der PETLIBRO 6L mit integriertem WLAN. Er kann bis zu 6 Liter Futter für eine Katze oder einen Hund aufnehmen. Mithilfe einer App kann man die genaue Fütterungszeit festlegen. Zudem werden Fütterungsprotokolle bereitgestellt.

Um dem Haustier die Eingewöhnung zu erleichtern, kann man auch eine Sprachnachricht aufnehmen, die bei der Futterausgabe abgespielt wird. Obwohl ein Netzteil verwendet wird, sorgt eine Batterie-Backup-Funktion dafür, dass das Haustier auch bei einem Stromausfall versorgt wird.

Für eine wählerische Katze oder einen durstigen Hund verwendet der Pawaii Trinkbrunnen ebenfalls WLAN und eine App. Mit der App kann man den Hydratationsstatus des Tieres überprüfen. Der Brunnen benötigt keine Steckdose, da er über einen Akku betrieben wird, der bis zu 30 Tage zwischen den Ladevorgängen durchhält.

4. Saugroboter


Brent Dirks / www

Hunde und Katzen bedeuten einen ständigen Kampf gegen Haare, Schmutz und mehr. Daher ist ein Saugroboter ein unverzichtbares Hilfsmittel, um die Böden sauber zu halten, ohne täglich ins Schwitzen zu geraten.

Anstatt sich ständig um herumliegende Haare zu sorgen, kann man den Roboterfreund das Staubsaugen übernehmen lassen. Viele neuere Modelle haben auch die Möglichkeit, Hartböden gleichzeitig zu wischen, um eine gründlichere Reinigung zu erzielen.

Als Top-Option empfehle ich den Eufy X10 Pro Omni, den ich bereits bewertet habe. Er kombiniert Wisch- und Saugfunktion und kann nahezu jeden erdenklichen Bodenbelag reinigen. Mit einer Saugkraft von 8.000 Pa entfernt er Tierhaare, während der Wischmopp zusätzlichen Druck ausübt, um Flecken auf Hartböden zu beseitigen. Der Saugroboter nutzt zudem KI, um Objekte zu erkennen, die es zu vermeiden gilt, einschließlich Tierkot.

Eine preisgünstigere Option ist der iRobot Roomba i3+ EVO. Er ist für Hartböden und Teppiche geeignet und entfernt Tierhaare. Das automatische Entleerungssystem kann bis zu 60 Tage ohne Beutelwechsel auskommen. Außerdem verfügt er über Sensoren, um verschmutzte Bereiche gründlicher zu reinigen.

5. Selbstreinigende Katzentoiletten


Georgie Peru / www

Das Reinigen der Katzentoilette ist eine der unbeliebtesten Aufgaben für Katzenbesitzer. Es ist schmutzig und riecht unangenehm. Doch eine neue Generation von selbstreinigenden Roboter-Katzentoiletten kann diese lästige Aufgabe übernehmen. Jedes Mal, wenn die Katze die Toilette benutzt, durchkämmt der Roboter den Abfall und entfernt ihn, sodass nur noch saubere Streu übrig bleibt.

Wenn man bereit ist, die Schaufel in die Ecke zu stellen, ist der Whisker Litter-Robot 4 eine interessante Option. Er ist für bis zu vier Katzen geeignet und verbindet sich über WLAN mit einer App. Dort kann man schnell Informationen wie den Füllstand des Abfallbehälters einsehen. Ein Kohlefilter hilft, Gerüche zu reduzieren. Man muss sich auch keine Gedanken um spezielle Streu machen. Für weitere Informationen empfehle ich, einen Blick auf unsere ausführliche Bewertung des Whisker Litter-Robot 4 zu werfen.

Die Welt der Smart-Home-Technologie kann mehr, als nur das Licht einzuschalten oder die Tür per Sprachbefehl zu öffnen. Diese Smart-Home-Geräte für Haustiere zeigen, wie Technologien unsere Katzen, Hunde und andere tierische Mitbewohner unterstützen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Intelligente Technologien erleichtern das Leben von Tierhaltern. Von Überwachungskameras, die es ermöglichen, die Tiere aus der Ferne zu beobachten, über GPS-Tracker, die Sicherheit bieten, bis hin zu automatischen Futter- und Wasserlösungen – diese Geräte verbessern die Pflege und das Wohlbefinden unserer pelzigen Freunde erheblich.