Google Meet und Zoom sind zwei beliebte Apps zur Auswahl, wenn es um Online-Meetings geht. Im Gegensatz zu Tools wie Microsoft Teams und Skype ähneln sich Google Meet und Zoom darin, dass sie ein „offenes“ Publikum für ein Meeting zulassen. Sie benötigen lediglich einen Link, um an einem Meeting teilzunehmen oder jemanden zu einem Meeting einzuladen.
Inhaltsverzeichnis
Google Meet vs. Zoom
Google Meet und Zoom haben ähnliche Funktionen, aber der Unterschied bei den Abonnementpreisen ist so stark, dass Sie sich fragen, welche Option die beste ist.
1. Preise
Google Meet und Zoom unterscheiden sich beide im Preis. Wenn Sie vor Ihrer Entscheidung über den Preis nachdenken, sind die Unterschiede zwischen den beiden unten aufgeführt.
Google Meet:
Kann für Gmail-Benutzer kostenlos verwendet werden
Hat kostenpflichtige Tarife für G Suite-Nutzer
Kostenpflichtige Pläne beginnen bei 6 bis 18 US-Dollar pro Monat und Nutzer für G Suite-Nutzer.
Bezahlte Pläne ermöglichen größere Meetings, dh mehr als 100 Teilnehmer.
Bezahlte Pläne geben den Benutzern Speicherplatz für Dateien
Bezahlte Pläne bieten Benutzern Sicherheitsverwaltungsfunktionen.
Zoomen:
Kann mit Einschränkungen für alle kostenlos genutzt werden.
Kostenpflichtige Pläne kosten zwischen 150 und 240 US-Dollar pro Benutzer und Jahr.
Ermöglichen Sie größere Meetings mit 100 – 500 Teilnehmern.
Die Sitzungsdauer kann verlängert werden.
Zusätzliche Add-Ons/Features können erworben werden.
Firmenbranding hinzufügen.
Transkripte aufzeichnen
Auf soziale Medien streamen.
Fazit: Zoom ist deutlich teurer als Google Meet. Es verlangt einen hohen Preis, um Funktionen freizuschalten, die die meisten Benutzer kostenlos oder für ein kleineres Google Meet-Konto erhalten können.
2. Besprechungsgröße
Google Meet und Zoom sind beide in der Lage, große Meetings abzuhalten, aber Zoom ist im Vergleich zu Google Meet restriktiver.
Google Meet:
Ein kostenloses Benutzerkonto kann ein Meeting mit 100 Teilnehmern abhalten.
Die Sitzungsdauer ist auf 1 Stunde begrenzt.
Bezahlte Konten können 100-500 Teilnehmer haben.
Sitzungen können 30 Stunden dauern.
Zoomen:
Ein kostenloses Benutzerkonto kann ein Meeting mit 100 Teilnehmern abhalten.
Die Sitzungsdauer ist auf 40 Minuten begrenzt.
Kostenpflichtige Konten können längere Meetings mit mehr Teilnehmern abhalten.
Fazit: Google Meet hat im Vergleich zu Zoom weniger Einschränkungen. Es eignet sich auch eher für längere Besprechungen (Klassenzimmer), bei denen eine ununterbrochene Sitzung erforderlich ist.
3. Besprechungssicherheit
Meetings können im Allgemeinen nicht gehackt werden und es ist schwierig, den Link oder die ID zu erraten, die einem Meeting zugewiesen sind.
Google Meet:
Behandelt die gesamte Sicherheit an seinem Ende.
Für G Suite-Nutzer können Teilnehmer von außerhalb der Domain/Organisation nicht an der Besprechung teilnehmen, es sei denn, sie werden eingeladen oder zugelassen.
Zoomen:
Fazit: Zoom und Google Meet sind auf Augenhöhe, aber Zoom ermöglicht kostenlosen Nutzern mehr Kontrolle als Google Meet.
4. Bildschirmaufnahme
Die Bildschirmaufnahme ist eine grundlegende Funktion sowohl für Google Meet als auch für Zoom und beide unterstützen sie sofort.
Google Meet:
Unterstützt Bildschirmaufzeichnung über die Webversion.
Ermöglicht Benutzern das Ein- oder Ausschalten der Aufzeichnung als Umbrella-Einstellung, die auf alle Besprechungen angewendet wird.
Meetings werden online gespeichert und können einfach geteilt werden.
Zoomen:
Unterstützt die Bildschirmaufzeichnung von den Desktop-Apps und den mobilen Apps (bezahlte Benutzer).
Ermöglicht einem Meeting-Host, die Aufzeichnung pro Meeting ein- und auszuschalten.
Meetings werden lokal gespeichert und müssen online hochgeladen werden, um geteilt zu werden.
Fazit: Google Meet hat die Oberhand, weil das Teilen von Aufnahmen einfacher ist. Zoom bietet eine bessere Kontrolle über die Bildschirmaufnahmeberechtigungen. Es kommt darauf an, was einem Benutzer wichtiger ist.
5. Apps
Apps spielen eine große Rolle bei der Leistungsfähigkeit eines Online-Meeting-Tools, da Desktop-Apps in der Regel viel leistungsfähiger sind.
Google Meet:
Verfügt nicht über eine Desktop-App für eine Desktop-Plattform.
Wird ausschließlich von einem Browser auf dem Desktop verwendet.
Hat iOS- und Android-Apps.
Zoomen:
Hatte Desktop-Apps für macOS und Windows 10 (und älter).
Hat eine Web-App.
Hat iOS- und Android-Apps.
Fazit: Zoom hat Apps für alle wichtigen Plattformen.
6. In-Meeting-Funktionen
Google Meet und Zoom haben ähnliche Funktionen mit kleinen Unterschieden.
Google Meet:
Sich melden.
Geschlossene Untertitel.
Bildschirmaufnahme.
Bildschirm teilen.
Fügen Sie während des Meetings Teilnehmer hinzu.
Teilnehmer entfernen.
Keine Sperrmeeting-Funktion für kostenlose Benutzer.
Kein Wartezimmer für Nicht-Bildungsnutzer.
Zoomen:
Sich melden.
Live-Untertitel.
Bildschirmaufnahme.
Bildschirm teilen
Fügen Sie während eines Meetings Teilnehmer hinzu.
Entfernen eines Teilnehmers aus einem Meeting.
Besprechungen sperren.
Aktivieren oder deaktivieren Sie den Warteraum pro Sitzung.
Fazit: Zoom hat das bessere Produktangebot. Das einzige, was davon abhält, ist die Tatsache, dass Ihr Meeting auf 40 Minuten begrenzt ist, wenn Sie Zoom kostenlos verwenden.
7. Audio- und Videoverwaltung
Google-Treffen:
Unterstützt integrierte und externe Webcams.
Unterstützt integrierte Audiogeräte und externe Audiogeräte.
Unterstützt Bluetooth-Lautsprecher und -Kopfhörer.
Hat Geräuschunterdrückung.
Hat Hintergrundunschärfe.
Unterstützt benutzerdefinierte Hintergründe.
Zoomen:
Unterstützt sowohl integrierte als auch externe Webcams.
Unterstützt sowohl eingebaute als auch externe Audiogeräte.
Unterstützt Bluetooth-Audiogeräte.
Hat Hintergrundunschärfe.
Hat Geräuschunterdrückung.
Hat benutzerdefinierte Hintergründe.
Fazit: Zoom und Google Meet sind hier auf Augenhöhe, kein Tool überstrahlt das andere.
Abschluss
Der größte Grund, Zoom zu vermeiden, ist das 40-Minuten-Meeting-Limit. Darüber hinaus sind Zoom und Google Meet gleichmäßig aufeinander abgestimmt. Wenn es um den Preis geht, ist Zoom jedoch außergewöhnlich teurer. Es verlangt einen hohen Preis, um mehr Teilnehmer hinzuzufügen und längere Meetings abzuhalten. Google Meet, kostenpflichtig oder kostenlos, ist günstiger und bietet den Nutzern eine bessere Rendite für ihr Geld.