Ich habe das neue Aufräumwerkzeug in Apple Intelligence ausprobiert und meine Enttäuschung ist immens

In der heutigen digitalen Welt wird die effektive Bearbeitung von Fotos immer wichtiger. Insbesondere Smartphone-Nutzer suchen nach Möglichkeiten, ihre Bilder zu verbessern und unerwünschte Elemente zu entfernen. Apple hat bemüht, seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) zu stärken, hat jedoch einen holprigen Start hinlegen müssen. Trotz der Verzögerungen bei der Einführung neuer Apple Intelligence-Funktionen hat das Unternehmen in seiner neuesten Beta-Version ein vielversprechendes Feature namens Clean Up vorgestellt. Dieses Tool ähnelt den Funktionen Magic Eraser von Google und Object Eraser von Samsung. Ich habe das neue Clean-Up-Tool ausprobiert, und hier sind meine Erfahrungen und Einblicke dazu.

Hinweis:
Das Clean-Up-Tool ist derzeit nur in der iOS 18.1 Beta 3, iPadOS 18.1 Beta und macOS Sequoia 15.1 Beta 3 verfügbar.

Nach dem Update Ihres iPhones auf iOS 18.1 Beta 3 ist das Clean-Up-Tool standardmäßig in der Fotos-App verfügbar. Wenn Sie es zum ersten Mal verwenden, muss das Tool heruntergeladen werden. So verwenden Sie das Clean-Up-Tool auf Ihrem iPhone, um unerwünschte Objekte aus Fotos zu entfernen:

  • Öffnen Sie ein Foto in der Fotos-App und tippen Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“. Wählen Sie jetzt Clean Up aus den Werkzeugen am unteren Bildschirmrand aus.

  • Sie werden aufgefordert, auf ein Objekt zu tippen, es zu umkreisen oder zu pinseln, um es zu entfernen. Sie können mit der Pinch-Geste hinein- und herauszoomen, um das Tool richtig zu verwenden.

  • Das ausgewählte Objekt wird mit einer coolen Animation hervorgehoben und dann aus dem Foto entfernt.

  • Sie können auch das Gesicht einer Person durch Kritzelei verschwommen darstellen.

  • Um die Änderungen zu speichern, tippen Sie auf „Fertig“ oder wählen Sie „Zurücksetzen“, um die Änderungen rückgängig zu machen. Es gibt auch einen Rückgängig-Pfeil, um die Änderungen rückgängig zu machen.
  • Sie können auch auf die Drei-Punkte-Schaltfläche oben rechts tippen, um eine Kopie zu speichern.

Das Clean-Up-Tool in Apple Intelligence funktioniert vollständig auf dem Gerät, im Gegensatz zu den Äquivalenten von Google und Samsung, die sowohl cloudbasierte als auch gerätebasierte Optionen bieten. Ich habe versucht, es mit Googles Magic Eraser und Samsungs Object Eraser zu vergleichen, und die Ergebnisse waren ernüchternd. Während Clean Up Objekte durch Tiefenmessung in allen Fotos erkennt, könnte die Objektsegmentierung besser sein.

Das Tool funktioniert perfekt bei einfachen Bildern, wo unerwünschte Objekte klar sichtbar sind oder nicht mit dem Hintergrund verschmelzen; komplexe Bilder sind der Bereich, in dem es nicht glänzen kann. Zum Beispiel habe ich das Clean-Up-Tool mit einem Foto einer Gruppe von Menschen ausprobiert und versucht, eine Person zu entfernen, aber es hat die Umgebung vermasselt.

Im Vergleich dazu funktionierten Magic Eraser und Object Eraser viel besser. Ein Problem mit dem Clean-Up-Tool ist, dass das Auswahlwerkzeug zu dick ist, um Objekte auszuwählen, besonders wenn Sie ein kleines Objekt auswählen möchten.

Apple Intelligence Clean Up (Vorher (L) und Nachher (R))

Nach dem Ausprobieren des Tools mit verschiedenen Bildern waren die Ergebnisse größtenteils enttäuschend, und das Feature ist im aktuellen Zustand fehlerhaft. Man könnte argumentieren, dass es sich um ein Beta-Update handelt und dass Apple Intelligence sich derzeit in der Beta-Phase befindet, sodass es unfair wäre, zu erwarten, dass es ebenso gut funktioniert wie Magic Eraser und Object Eraser.

Ich hoffe wirklich, dass Apple dieses Feature weiterentwickelt, um die bestehenden Fehler zu beheben.

Zusammenfassung: Das neue Clean-Up-Tool von Apple, das sich zurzeit in der Beta-Phase befindet, bietet vielversprechende Funktionalitäten zur Bearbeitung von Fotos und zum Entfernen unerwünschter Objekte. Trotz seiner bemerkenswerten Versprechen hat es jedoch in komplexen Bildsituationen Schwierigkeiten und muss noch weiter verfeinert werden. Nutzer sollten die Updates aufmerksam verfolgen, um Verbesserungen in den nächsten Versionen zu erwarten.