Meine größten Ärgernisse über modernes Gaming

In der Welt des modernen Gamings hat jeder Spieler seine eigenen Vorlieben und Abneigungen, die die Spielerfahrung beeinflussen können. Während einige Spieler kaum gestört werden, können andere durch kleine, aber frustrierende Aspekte des Spielens aus der Bahn geworfen werden. Diese kleinen Unannehmlichkeiten können das Vergnügen am Spiel trüben und zu einer insgesamt weniger positiven Erfahrung führen. In diesem Artikel werden einige der häufigsten ärgerlichen Elemente im Gaming-Bereich beleuchtet, die häufig übersehen werden, aber das Spielerlebnis erheblich beeinträchtigen können. Hier sind meine Top-Pet-Peeves im modernen Gaming.

1 Schwierigkeit nur der Schwierigkeit willen

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Beginnen wir mit einer der frustrierendsten Aspekte: Spiele, die überaus schwierig sind, nur um schwierig zu sein (ja, ich schaue direkt auf euch, Souls-Spiele). Dieser Trend extremen Schwierigkeits hat das Potenzial, das Spielerlebnis von einem potenziell entspannenden Spielabend in eine pure Frustration zu verwandeln.

Ich verstehe die Anziehungskraft eines hart erkämpften Sieges, und einige meiner besten Momente in Spielen sind die, in denen ich endlich den Trick eines Bosskampfes herausgefunden habe. Aber nicht jeder hat die Zeit oder den Wunsch, sich durch astronomische Herausforderungen zu kämpfen. Viele dieser Soulslike-Spiele bieten keine Möglichkeit, das Erlebnis zu erleichtern oder auch nur zu pausieren. Man muss „gut werden“ und sich sehr viele Kopfschmerzen einholen oder man überspringt das Spiel und schaut sich stattdessen Clips auf YouTube an.

Insgesamt schränkt die mangelnde Verfügbarkeit zugänglicher Optionen für Gelegenheitsspieler oder Neulinge letztlich die Zielgruppe ein und entfremdet diejenigen, die ansonsten die reichen Geschichten und Umgebungen dieser Spiele genießen würden.

2 Spott über leichte Spielmodi

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Im Zusammenhang mit der Zugänglichkeit ist ein weiteres häufiges Ärgernis der stigma in der Gaming-Community gegenüber Spielern, die lieber im einfachen Modus spielen. Ich persönlich bevorzuge dies in Spielen, in denen ich die Geschichte genießen und mich auf die Erkundung konzentrieren möchte, jedoch ist die Abneigung, die einige Spieler gegenüber dieser Wahl zeigen,… nun ja, gelinde gesagt, abschreckend. Dies kann eine wenig einladende Umgebung schaffen, wenn man einfach nur in seinem eigenen Tempo spielen möchte.

Meiner Meinung nach sollte Gaming ein inklusives Hobby sein, das auf Spieler aller Altersklassen und Spielstile zugeschnitten ist. Dies würde es jedem ermöglichen, fesselnde Geschichten ohne Urteil zu genießen. Einige Leute könnten sogar argumentieren, dass der einfache Modus der Standard-Schwierigkeitsgrad für Spiele sein sollte.

3 Mehrdeutige Schwierigkeitsgrade

Ein weiteres Ärgernis im Bereich der Spieldifficulty sind die oft mehrdeutigen Beschreibungen der Schwierigkeitsgrade. Manchmal wird man in ein neues Spiel geworfen und stellt fest, dass man nicht für ein Gameplay-Level gerüstet ist, das viel schwieriger ist, als man erwartet hatte. In anderen Fällen gibt es nur Bilder, und man muss raten, welches tatsächliche Schwierigkeitslevel es ist, ohne jede Art von klarer und informierender Erklärung.

Was ich mir hingegen oft wünschen würde, sind anpassbare Schwierigkeitsoptionen wie die in Shadow of the Tomb Raider. Das Spiel erlaubt es dir, auszuwählen, wie schwer individualisierte Elemente wie Kämpfe oder Rätsel im Vergleich zueinander sind, anstatt an einen einzigen Schwierigkeitsgrad gebunden zu sein. Wenn du also Rätsel liebst, aber Kämpfe hasst, kannst du einfach die Einstellungen nach deinem Geschmack anpassen und voilà — ein Spiel, das wirklich deinem Stil entspricht!

4 Inkonsistenz im Charaktereditor

Ein weiteres häufiges Problem tritt auf, wenn das Charaktermodell im Spiel ganz anders aussieht als im Charaktereditor. Ich weiß, dass ich nicht die einzige Person bin, die Stunden im Charaktereditor verbracht hat, nur um dann festzustellen, dass man im Spiel wie nach einem Schlag mit einem hässlichen Stock aussieht. Diese Inkonsistenz zwischen dem Charaktereditor und dem In-Game-Charakter war besonders auffällig in Dragon Age: Inquisition.

Ein großes Problem ist, wie sich das Aussehen der Charaktere im Editor und im tatsächlichen Gameplay unterscheiden, sowie subtilere Veränderungen wie unterschiedliche Lichtverhältnisse zwischen beiden. Deshalb war ich so aufgeregt, als ich sah, dass das kommende Dragon Age: The Veilguard Spiel die Möglichkeit bietet, deinen Charakter unter verschiedenen Lichtverhältnissen zu gestalten, was hoffentlich dazu beitragen sollte, die Anzahl der visuellen Schreckmomente zu reduzieren.

5 Alle Einstellungen anpassen

Extrem hohe Standard-Spieleinstellungen sind für mich ein großes Ärgernis. Ich rede von komplexen Menüs, die mit allerlei komplizierten Anpassungen gefüllt sind, die den ersten Sprung ins Gameplay ewig dauern lassen und eher wie das Vorbereiten eines Raumfahrzeugs auf den Start wirken, als einfach nur einen Raid mit Freunden zu spielen.

Obwohl einige wichtige Einstellungsmöglichkeiten bereits zu Beginn vorgenommen werden können, etwa wie dunkel oder hell der Bildschirm ist und ob du Untertitel ein- oder ausschalten möchtest, nimmt das Verstellen dieser Einstellungen einfach zu viel von der eigentlichen Spielerfahrung weg.

6 Unüberspringbare Zwischensequenzen

Ein weiteres weithin bekanntes Ärgernis: unüberspringbare Zwischensequenzen, besonders solche, die zu Beginn eines Spiels eine Menge Lore vermitteln. Auf der anderen Seite gibt es auch Zwischensequenzen, die du überspringen kannst, aber rate mal, du verpasst wichtige Elemente des Spiels, die nicht erklärt werden, bis sie später auf dich zurückfallen.

Obwohl ich narrative Tiefe schätze und mehr über die Lore der meisten Spiele erfahren möchte, ist es kontraproduktiv, die Spieler zu zwingen, diese umfangreichen Geschichtsbestandteile zu durchleben. Stattdessen sollte den Spielern erlaubt werden, früher zu überspringen, ohne etwas zu verpassen, während die Welt mit anderen Möglichkeiten gespickt ist, durch die sie lernen können, was sie benötigen, ohne die narrative Fülle zu opfern.

7 Ein Albtraum für Sammler

Für alle Perfektionisten unter uns ist das Fehlen einer In-Game-Methode, um alle Sammlerstücke zu entdecken (oder noch schlimmer, zu verfolgen), besonders frustrierend. Man sollte sich nicht auf externe Guides verlassen müssen, um die begehrte 100%ige Vollständigkeit zu erreichen. Dies ist ein weiterer Aspekt, der von der immersiven Erfahrung ablenkt.

Entwickler können dieses Problem leicht lösen, indem sie subtile In-Game-Hinweise integrieren, ähnlich dem Windführungssystem in Ghosts of Tsushima, zusammen mit besseren Nachverfolgungssystemen. Dies würde es den Spielern ermöglichen, ihre Fähigkeit zu finden und zu entdecken, ohne die Spielumgebung zu verlassen und nach ihrem Telefon zu greifen.

Abschließend sind dies nur meine persönlichen Pet Peeves, die unter Umständen andere Spieler nicht stören. Doch sie sind einige der modernen Trends, die meiner Meinung nach das Spielerlebnis mindern.