Wie man online mit einem Arzt spricht

Telemedizin ist nicht neu, aber wichtiger denn je. Es gibt viele Möglichkeiten, online mit einem Arzt per Video zu chatten. Über die Bereitstellung von Ratschlägen und Informationen hinaus können Ärzte, die Sie online konsultieren, sogar Rezepte und Arztbriefe ausstellen.

So funktionieren Online-Arztbesuche

Es gibt viele verschiedene Dienste, um online mit einem Arzt zu sprechen. Ihre Krankenkasse empfiehlt Ihnen wahrscheinlich eine davon. Diese Dienste sind im Allgemeinen nicht kostenlos, aber Sie müssen oft nur einen kleinen Zuschuss mit der Versicherung zahlen. Wenn Sie keine Versicherung haben, können Sie diese dennoch gegen eine Gebühr nutzen.

Telegesundheitsdienste sind legitime Dienste, die Zugang zu echten Ärzten bieten. Sie führen einen Video-Chat mit einem Mediziner über Ihr Smartphone, Tablet oder Computer. Sie müssen in der Regel keinen Termin im Voraus vereinbaren.

Einige Situationen erfordern eine praktische Behandlung, aber bei Videobesuchen kann Ihnen ein Arzt in vielen Situationen online Ratschläge oder einen Behandlungsplan geben. Online-Ärzte können sogar senden Rezepte für Medikamente in Ihre Apotheke vor Ort, wofür normalerweise ein persönlicher Arztbesuch erforderlich wäre. Während Online-Ärzte zwar Antibiotika und Anti-Allergie-Medikamente verschreiben können, verschreiben sie jedoch keine Betäubungsmittel und Schmerzmittel.

Über Rezepte hinaus können Online-Ärzte oft Labortests ausstellen. Sie müssen persönlich zu einem Laborstandort gehen, können aber die Arztpraxis überspringen. Ein Online-Arzt kann möglicherweise auch ein Arztzeugnis für Sie schreiben, wenn Sie eines für die Arbeit oder die Schule benötigen und Ihre Situation dies erfordert.

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Wenn Sie Bedenken haben, an COVID-19 zu erkranken – oder aus einem anderen Grund einfach nur Bedenken haben, es in der Arztpraxis abzuholen, ist ein virtueller Besuch eine großartige Möglichkeit, mit dem Arzt zu sprechen, ohne sich selbst und andere zu versetzen in Gefahr. Deshalb die CDC, die Weltgesundheitsorganisation und viele Krankenkassen sind Empfehlung von Telemedizindiensten um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Einige verzichten sogar auf Zuzahlungen für telemedizinische Leistungen.

Auch wenn Sie gerade nicht mit einem Arzt sprechen möchten, lohnt es sich, kurz zu recherchieren und herauszufinden, welchen Online-Arztdienst Sie nutzen würden, wenn Sie einen brauchen. Sie möchten diese Nachforschungen wahrscheinlich nicht anstellen, wenn Sie sich bereits unter dem Wetter fühlen.

Wir konzentrieren uns hier auf die USA, aber auch in vielen anderen Ländern sind virtuelle Arztbesuche möglich.

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse

Wenn Sie derzeit krankenversichert sind, sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, welcher Online-Arztdienst von Ihrer Versicherung empfohlen oder abgedeckt wird. Diese Informationen finden Sie wahrscheinlich auf der Website Ihrer Krankenkasse.

Zum Beispiel berücksichtigen die meisten Pläne von Anthem Blue Cross und Blue Shield Ärzte, mit denen Sie über sprechen LiveHealth Online als netzwerkintern und decken Sie sie mit der gleichen Zuzahlung ab, die Sie zahlen würden, um mit Ihrem Hausarzt zu sprechen. UnitedHealthcare-Angebote virtuelle Besuche für seine Mitglieder. Kaiser Permanente Angebote Videobesuche mit Ärzten, die auf Ihre Krankengeschichte zugreifen können.

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Die Kosten und Details variieren zwischen Krankenkassen und Krankenkassen, die vom gleichen Versicherer angeboten werden. Informationen zu Ihren Leistungen erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse. Möglicherweise hat Ihr Arbeitgeber auch weitere Informationen zu telemedizinischen Leistungen für Sie. Sie können auch im Internet nach dem Namen Ihres Krankenversicherers und „Online-Arzt“ oder „Virtueller Besuch“ suchen, um relevante Informationen für Ihren jeweiligen Versicherer zu finden.

Immer mehr Ärzte und Krankenhäuser bieten virtuelle Vorsorgeuntersuchungen an. Der Ausbruch des Coronavirus könnte sein ein Durchbruch für die Telemedizinbranche, um in Zukunft mehr medizinische Dienste über die Ferne zur Verfügung zu stellen.

Verwenden Sie eine App mit oder ohne Versicherung

Sie brauchen keine Krankenversicherung, um online mit einem Arzt zu sprechen. Sie können beispielsweise eine App wie Arzt auf Abruf, verfügbar für iPhone, iPad, Android oder in einem Webbrowser auf Ihrem Computer. Eine virtuelle Standardberatung kostet 75 $ ohne Versicherung. Manche Krankenversicherungspläne übernimmt auch einen Teil der Kosten. Wir haben geliebte Menschen, die diese App in der Vergangenheit verwendet haben und können sie empfehlen.

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Es gibt viele andere legitime Apps, mit denen Sie zu jeder Tageszeit mit einem Arzt sprechen können. Beispielsweise, LiveHealth Online berechnet $59 ohne Versicherung, Teledoc berechnet $49 ohne Versicherung und MDLIVE bietet virtuelle Arztbesuche ab 75 US-Dollar ohne Versicherung an.

Auch wenn Ihre Versicherung einen Online-Arztbesuch nicht abdeckt, kann der Preis angesichts der Zeit, die Sie damit verbringen, in eine Arztpraxis oder Notfalleinrichtung zu reisen und in einem Wartezimmer zu sitzen, recht günstig sein.

Nicht alles ist online machbar

Wenn Sie eine Notfallversorgung haben, sollten Sie natürlich den Online-Arztbesuch überspringen und sich in eine Notaufnahme begeben. Ebenso, wenn Sie sicher sind, dass Sie eine persönliche Betreuung benötigen – wie zum Beispiel Stiche für einen Schnitt –, wird Ihnen dieser Online-Arztbesuch nicht viel helfen und Sie möchten vielleicht direkt zu einem Arzt gehen.

Beachten Sie Folgendes: Wenn Sie glauben, an Coronavirus zu leiden, und eine persönliche Betreuung durch ein Notfallzentrum oder Ihren Hausarzt planen, sollten Sie im Voraus anrufen. Auch wenn Sie sich krank genug fühlen, um die Notaufnahme aufzusuchen, bitten Sie viele Krankenhäuser und Kliniken darum Rufen Sie im Voraus an, um sie zu benachrichtigen. Das Krankenhaus kann Ihnen die nötige Pflege zukommen lassen und Vorkehrungen zum Schutz anderer Personen treffen.