9 First-Party-Datenstrategien zur Förderung der Kundenbindung

Hier finden Sie die beliebten First-Party-Datenstrategien, mit denen Sie die Datenerfassung über Ihre Website, mobile App und andere digitale Plattformen vorantreiben können.

Online-Werbung und -Marketing hängen weitgehend von Benutzerdaten von Websites, mobilen Apps, Online-Lerninhalten, Blogs, eBooks, Newslettern usw. ab. Ab sofort gibt es Agenturen zur Erfassung und Verwaltung von Benutzerdaten, die Verbraucherdaten mithilfe von Cookies erfassen.

Apples iOS ermöglicht es Benutzern jedoch, sich von der Datenverfolgung abzumelden, und Googles Plan, die Unterstützung von Cookies in seinem Chrome-Browser bis 2023 einzustellen, wird die Cookie-basierte Datenerfassung beenden.

Bevor so etwas passiert, müssen Sie Ihre Strategie zur Erfassung von Benutzerdaten auf eine First-Party-Basis umstellen. Aber wie würden Sie eine solche Strategie aufstellen? Nun, ich beantworte das weiter unten in diesem prägnanten und leicht verständlichen Strategieleitfaden für First-Party-Daten.

Was sind First-Party-Daten?

First-Party-Daten bedeutet, dass ein Benutzer seine Informationen direkt mit Ihrem Unternehmen teilt. Wenn jemand seine E-Mail-Adresse teilt, um einen Newsletter zu erhalten oder einen Rabatt zu erhalten, spricht man von First-Party-Daten. Dabei erfolgte der Datenaustausch direkt und mit Zustimmung des Nutzers.

Die Verwendung von Deep-Links für den App-Download und der Besuch einer Website gelten ebenfalls als First-Party-Daten.

Unternehmen verwenden diese Daten, um die Verbraucher ihrer Zielgruppe mit Werbung und Marketing zu verstehen und anzusprechen.

First-Party-Daten vs. Daten von Drittanbietern vs. Daten von Drittanbietern

Es gibt einige grundlegende Unterschiede zwischen Erstanbieter-, Zweitanbieter- und Drittanbieterdaten. First-Party-Daten sind die Informationen, die Sie direkt von Ihrer Zielgruppe durch deren Interaktion auf Ihrer Website, App, Marketing-E-Mails usw. sammeln. Da sie mit der Zustimmung des Benutzers einhergehen, sind sie von hohem Wert mit minimalen Datenschutzproblemen.

Andererseits werden Daten von Drittanbietern von einem anderen nicht wettbewerbsfähigen und zuverlässigen Unternehmen gesammelt, bevor sie diese an Ihr Unternehmen weitergeben oder verkaufen. Daten von Drittanbietern sind die Informationen oder Datensätze, die von mehreren externen Ressourcen gesammelt werden, bevor sie mit Ihrem Unternehmen geteilt werden. In diesem Fall müssen Sie mit der Zustimmung des Benutzers vorsichtig sein.

Sie müssen eine First-Party-Datenstrategie für Ihr Unternehmen entwickeln, die den Plan für die Erfassung und Nutzung von First-Party-Daten beinhalten sollte, die direkt von Ihrem Publikum gesammelt wurden, das die Zustimmung über Ihre eigenen Kanäle und mit deren ausdrücklicher Zustimmung erhalten hat. Hier sind die Strategien, mit denen Sie First-Party-Daten sammeln und monetarisieren können.

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Einmaliges Anmelden (Google/Facebook-Anmeldung)

Single Sign-On (SSO) ist ein Verfahren, das sowohl für Sie als auch für Ihre Kunden eine Win-Win-Situation bietet. Damit können sich interessierte Benutzer mit ihren Google- oder Facebook-Konten auf Ihrer Website anmelden. Es erspart den Benutzern das Ausfüllen langwieriger Formulare für die Registrierung auf Ihrer Website.

Stattdessen können sie sich schnell mit ihrer E-Mail-Adresse oder ihrem Facebook-Konto anmelden. Darüber hinaus erhalten Sie Zugriff auf die First-Party-Daten dieses Benutzers, ohne ihn zu belästigen.

Ereignisbasiertes Tracking

Wenn Sie detaillierte Verhaltensdaten über Ihre Kunden sammeln möchten, ist ereignisbasiertes Tracking eine großartige Möglichkeit, um mit dem Sammeln von Erstanbieterdaten zu beginnen. In diesem Prozess sammeln Sie Daten über Ihre Zielgruppe basierend auf Klicks, Käufen, Warenkorberstellung usw.

Um das ereignisbasierte Tracking einfach und mühelos zu gestalten, können Sie sich von verschiedenen Analysetools unterstützen lassen. Unternehmen können diese Tools für die Ereignisverfolgung einfach implementieren und First-Party-Daten für ihre Systeme sammeln.

Umfragen und Umfragen

Jeder nimmt gerne an Umfragen und Umfragen zu Themen teil, die ihn interessieren. Sie können diese Techniken verwenden, um Erstanbieterdaten von Ihren Kunden zu sammeln. Wenn Sie Schönheitsprodukte herstellen, können Sie Ihre Zielgruppe bitten, an einer Umfrage zu ihren Hautproblemen und den Inhaltsstoffen teilzunehmen, die sie in einem Schönheitsprodukt bevorzugen würden.

Es hilft Ihnen nicht nur beim Sammeln von Benutzerdaten, sondern hilft Ihnen auch, ihre Entscheidungen besser zu verstehen, und ermöglicht es Ihnen, sie anhand ihres Anliegens zu kategorisieren.

Teilen von Inhalten

Wenn Ihre Benutzer ansprechende Inhalte (Blogs, Fotos, Podcasts, Videos) teilen, die Sie gepostet haben, wird Ihre Marke und Ihr Unternehmen einem neuen Publikum vorgestellt. Jetzt können Sie virale Inhalte für Ihre sozialen Kanäle erstellen und Benutzer dazu inspirieren, sie auf ihren Konten oder Kanälen zu teilen.

Mit einer soliden Inhaltsstrategie können Sie sicherstellen, dass sie von anderen geteilt werden, und es Ihnen ermöglichen, noch mehr Daten über Benutzerinteraktionen zu sammeln.

Benutzerdefinierte Bewertungen und Feedback

Als Unternehmen sollten Sie Ihre Kunden immer bitten, ihre Bewertungen und ihr Feedback zu Ihrem Unternehmen auf Ihrer Website oder in sozialen Medien zu teilen. Wenn sie ihr Feedback teilen, können Sie diese einfach mit dem Kundenstamm Ihres Unternehmens verknüpfen.

Neben dem Sammeln von First-Party-Daten hilft Ihnen dieser Prozess dabei, die Nachteile der von Ihnen angebotenen Produkte und Dienstleistungen zu entdecken. So können Sie die Bewertungen nutzen, um Ihre zukünftigen und bestehenden Produkte entsprechend zu optimieren.

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Registrieren von Produkten von Benutzern oder Garantieleistungen

Wussten Sie, dass Sie durch das Anbieten von Garantien für Ihre Produkte und das Ermöglichen der Registrierung ihrer gekauften Produkte durch Kunden First-Party-Daten von ihnen sammeln können? Das ist richtig.

Dies sind einige effektive Möglichkeiten, um eine Verbindung zu Ihren neuen Kunden aufzubauen und natürlich First-Party-Daten von ihnen zu sammeln. Sie können jederzeit einen QR-Code an Ihrem Produkt oder seiner Verpackung anbringen, damit sie bequem auf Ihre Datenbank zugreifen können.

Benutzerprofilerstellung

Diese Methode geht über das Sammeln der grundlegenden Kontaktinformationen eines Kunden hinaus und versucht, weitere Informationen wie Alter, Standort, Organisation, Branche, Beruf, Unternehmensgröße usw. zu sammeln.

Das Ziel der Benutzerprofilerstellung besteht darin, Erkenntnisse zu sammeln, die Ihnen bei Ihrem Marketing und Ihrer Werbung helfen. Sie sollten jedoch versuchen, langsam auf zusätzliche Informationen zuzugreifen, anstatt in der Anfangsphase zu viele Informationen zu erfragen.

Newsletter oder eBooks

Eine der attraktivsten Möglichkeiten, Erstanbieterdaten wie E-Mail-Adressen zu sammeln, besteht darin, etwas Nützliches im Austausch anzubieten, z. B. eBooks und Newsletter. Die Erhebung der Daten beendet jedoch nicht Ihre Verantwortung.

Sie müssen ihnen erlauben, ein nützliches eBook oder einen einfallsreichen Newsletter herunterzuladen, damit sie Ihre E-Mail-Adresse nicht als Spam markieren. Sie können in dieser Phase auch eine Kundensegmentierung durchführen, indem Sie sich Kunden ansehen, die sich dafür entscheiden, Newsletter zu verschiedenen Themen zu erhalten.

Verwenden Sie Kampagnen zur Lead-Generierung

Lead-Generierungskampagnen sind eine nützliche Methode, um First-Party-Daten von Ihren Kunden zusammen mit deren Zustimmung zu sammeln. Sie können Ihrer Website ein Popup-Formular zur Lead-Generierung hinzufügen. Heutzutage sind LinkedIn und Facebook auch zu wichtigen Quellen für das Sammeln von First-Party-Daten durch Anzeigen und Werbeaktionen zur Lead-Generierung geworden.

Best Practices für die Erstanbieter-Datenerfassung

Für die ordnungsgemäße Nutzung von First-Party-Daten und die Einhaltung der Datenschutzstandards müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie die Best Practices befolgen:

Die Datenerhebung durch Erstanbieter bedeutet, dass Sie die vollständige Verantwortung für die Dateneinwilligung tragen. Sie müssen also über eine geeignete Consent-Management-Strategie für Ihr Unternehmen verfügen.

Damit können Sie sicherstellen, dass alle bestehenden Verbraucherdatenschutzvorschriften eingehalten werden und so die täglich komplizierter werdenden Einwilligungen gemeistert werden.

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#2. Auswahl einer Datenverwaltungsplattform

Nachdem Sie die Kundendaten erfasst haben, wie verwalten und verwalten Sie sie in Ihrem Geschäft? Sie brauchen Hilfe von einer zuverlässigen und leistungsstarken Kundendatenplattform. Diese Plattformen schützen Ihre Kundendaten und ermöglichen ihnen den einfachen Zugriff auf die Daten durch Ihr Marketing- und Vertriebsteam. Daher ist es Ihre Pflicht, eine Datenverwaltungsplattform zu wählen, mit der Sie die First-Party-Daten effizient verwalten können, um einen besseren ROI zu erzielen.

#3. Gewährleistung der Cross-Channel-Aktivierung

Nachdem Sie nun über eine geeignete Strategie und eine kompetente Datenverwaltungsplattform verfügen, sollten Sie in der Lage sein, Kundendaten zu kategorisieren, zu analysieren, zu modellieren und sie kanalübergreifend verfügbar zu machen. Beispielsweise müssen möglicherweise sowohl Ihre Social-Media- als auch Ihre E-Mail-Marketing-Teams aus verschiedenen Gründen auf die Erstanbieterdaten zugreifen. Sie können beiden wachstumsorientierten Teams erlauben, Ihren Umsatz durch effektive Befreiung von Kundendaten zu steigern.

#4. Richten Sie die Geschäftsziele an den Zielen der Kunden aus

Einer der größten Fehler in der Datenerfassungsstrategie von Unternehmen besteht darin, dass sie keinen Plan haben, der koordiniert, welche Daten erfasst und wie sie verwendet werden sollen. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie sicherstellen, dass das Kundenziel mit Ihren Geschäftszielen synchronisiert wird. Dazu müssen Sie messbare Ziele haben, die Sie dazu anleiten können, relevante Daten zu sammeln, um Ihr Ziel zu erreichen.

#5. Bieten Sie einen Mehrwert, indem Sie eine transparente Datennutzungsrichtlinie erstellen

Wenn Sie Daten von Ihren Benutzern oder potenziellen Kunden sammeln, müssen diese wissen, wie Sie ihre Daten verwenden. Für mehr Transparenz müssen Sie ihnen zeigen, dass Sie verantwortungsbewusst mit ihren Daten umgehen. Außerdem könnten Sie ihnen exklusive Angebote und Treueprogramme anbieten, um ihr Interesse am Teilen ihrer Informationen zu steigern. Sie müssen auch über eine starke Data-Governance-Richtlinie verfügen.

Einpacken

Die Datenerfassung durch Erstanbieter wird Ihnen dabei helfen, Ihre Marketing- und Werbestrategien am Leben zu erhalten, wenn die Datenerfassung durch Drittanbieter ihr Ende erreicht. Sie sollten jedoch nicht bis zum letzten Moment warten, um mithilfe Ihrer Online-Eigenschaften ein kostengünstiges, robustes und effizientes System zur Erfassung von Benutzerdaten zu erstellen. Handeln Sie stattdessen jetzt, indem Sie die hier erwähnten First-Party-Datenstrategien befolgen.

Nachdem Sie nun viele Benutzerdaten für gezielte Werbung und Marketing gesammelt haben, nutzen Sie diese besten Kundendatenplattformen, um Benutzerdaten sinnvoll zu nutzen.