Warum Sie öffentliche USB-Anschlüsse vermeiden sollten

Juice Jacking ist eine der innovativsten und modernsten Methoden zum Hacken in Geräte wie Smartphones, die dasselbe USB-Kabel für die Datenübertragung und das Aufladen verwenden.

Heutzutage erledigen wir alle Aufgaben nur noch mit unseren Smartphones, von der Ticketbuchung über den Einkauf bis hin zu allem, was wir auf unserem Handy tun können. Aber bei einer solchen Dauernutzung leidet unser mobiles Laden. Infolgedessen geht uns häufig die Batterieleistung aus, bevor wir sie problemlos zu Hause aufladen können.

Aus diesem Grund nutzen viele Menschen kommunale Ladepunkte. Aber sind diese öffentlichen Ladepunkte sicher? Die einfache Antwort ist kann oder kann nicht sein; Manchmal kann die Nutzung dieser öffentlichen Ladepunkte mit einem gewissen Risiko verbunden sein. Diese anfälligen Ladepunkte bieten ein Einfallstor für den als Juice Jacking bekannten Angriff.

Möchten Sie mehr Informationen über Juice Jacking erhalten? Kommen wir direkt weiter unten dazu.

Was ist Juicejacking?

Juice Jacking ist eine Sicherheitslücke, bei der die kompromittierten USB-Ladepunkte ausgenutzt werden, um verbundene Geräte anzugreifen. Juice Jacking findet statt, wenn ein Angreifer einen USB-Anschluss mit bösartigen Programmen infiziert. Dies geschieht in der Regel an öffentlichen Ladestationen, die Sie in Flughäfen und Einkaufszentren finden können.

Der Zweck dieses Angriffs besteht darin, streng vertrauliche Daten heimlich zu sammeln oder Malware in das Gerät einzuschleusen.

Wie funktioniert Juicejacking?

Eine Standardmethode zum Übertragen von Daten ist der USB-Anschluss. Über ein USB-Kabel können Sie auf Daten zwischen dem Smartphone und dem System zugreifen und diese austauschen. Dadurch wird Ihr Mobilgerät als externes Laufwerk angezeigt.

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Ein Standard-USB-Anschluss dient als Stromanschluss zum Aufladen und als Datenpfad zum Übertragen der Daten. So können Benutzer Daten austauschen, wenn sie mit einem USB-Kabel aufgeladen werden. Durch die Ausnutzung dieser Funktionalität verwenden Angreifer in der Regel kommerzielle Geräte, die schnell in einen Ladeanschluss von kommunalen Ladepunkten eingesetzt werden können.

Diese Hardware wurde mit dem ausdrücklichen Zweck entwickelt, die Sicherheit zu umgehen und Zugriff auf Daten von angeschlossenen Geräten zu erhalten. Sie werden keine Ahnung haben, dass Ihre persönlichen Daten kompromittiert wurden.

Ein USB-Anschluss mit fünf Anschlüssen ist ein Paradebeispiel für eine Juice-Jacking-Technologie, da nur ein Anschlussstift zum Laden eines angeschlossenen Geräts erforderlich ist und zwei der anderen vier Anschlüsse zum Übertragen von Daten verwendet werden. Der Endbenutzer kann mit dieser Technologie Dateien zwischen einem Mobiltelefon und einem angeschlossenen Gerät übertragen, während das Mobiltelefon an die Steckdose angeschlossen ist.

Arten von Juice Jacking-Angriffen

  • Malware-Infektionsangriff – Cyber-Angreifer würden Juice-Jacking-Angriffe verwenden, um die Kontrolle über das Gerät zu erlangen, indem sie verschiedene Malware verwenden, darunter bösartiger Code, Trojaner, Spyware und Keylogger, neben anderen Arten von Malware. Die Infektion bleibt auf dem Gerät, solange der Benutzer oder die Einzelperson sie nicht findet und deinstalliert. Ihr Smartphone ist anfällig für alle nachteiligen Auswirkungen, die mit Malware-Befall verbunden sind, sobald es kompromittiert wurde, einschließlich Sicherheitsverletzungen, Systemausfällen, inkonsistenter Internetverbindung usw.
  • Datendiebstahl Juice-Jacking-Angriff – Juice-Jacking kann dazu führen, dass verbundene Geräte ihre Daten stehlen. Dem Benutzer ist nicht bewusst, dass seine sensiblen persönlichen Daten bei dieser Art von Angriff tatsächlich gestohlen wurden. Benutzer können einem Risiko ausgesetzt sein, je nachdem, wie lange ein mobiles Gerät an einem anfälligen Port angeschlossen bleibt. Angreifer haben möglicherweise sogar die Möglichkeit, alle Daten auf einem Gerät zu kopieren, wenn ihnen genügend Zeit gegeben wird.
  • Multi-Device Juice Jacking – Es kann genauso angreifen wie Malware-Infektionsangriffe. Der einzige Unterschied besteht jedoch darin, dass der auf dem Smartphone des Benutzers installierte Schadcode so konstruiert wurde, dass er die anderen USB-Anschlüsse beschädigt, wenn er mit Ladepunkten verbunden ist. Durch die gleichzeitige Kompromittierung mehrerer Systeme kann der Hacker das Eindringen erweitern und die Nutzlast erhöhen.
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Wie kann Juice Jacking verhindert werden?

Dies sind einige Maßnahmen, um Juice-Jacking-Angriffen entgegenzuwirken.

  • Der vielleicht einfachste Ansatz, um Juice-Jacking-Angriffe zu verhindern, besteht darin, sich der Nutzung gemeinschaftlicher Ladestationen zu widersetzen. Tragen Sie Ihre Powerbank als Backup-Gerät, um Ihr Handy aufzuladen. Denken Sie daran, dass selbst Orte mit strenger Überwachung nicht immer sicher sind.
  • Verwenden Sie niemals das mitgelieferte USB-Kabel der öffentlichen Ladestation, wenn das Mobiltelefon sofort aufgeladen werden muss. Tragen Sie stattdessen auch Ihr Ladekabel.
  • Das Deaktivieren von Systemsicherheitsmaßnahmen und -einschränkungen kann Ihr Gerät ungeschützt lassen, vermeiden Sie dies daher. Da die Möglichkeit besteht, dass es Malware enthält, vermeiden Sie die Installation von Dateien oder Anwendungen, die illegal erworben wurden.
  • Abschließend raten wir zur Verwendung eines Juice-Jacking-Protectors oder USB-Datenblockers, da diese eine ungewollte Datenübertragung sicher einschränken. Diese USB-Datenblocker sind ein zusätzlicher Schutz für Ihr angeschlossenes Gerät.
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Einpacken

Sie sollten vor Juicejacking-Angriffen sehr vorsichtig sein, da Cyberkriminelle offene Ladepunkte verwenden, um Malware zu installieren oder die vollständige Kontrolle über Ihr Gerät zu erlangen.

Das am weitesten verbreitete Werkzeug bei Juicejacking-Angriffen ist der USB-Anschluss. USB-Anschlüsse im Arcade-Bedienfeld und anpassbare Backup-Powerbanks sind weitere weniger verbreitete Geräte, die missbraucht werden könnten.

Denken Sie daran, dass Antivirenprogramme zusätzliche Sicherheit bieten können, sich aber nicht gegen Juicejacking-Angriffe schützen können. Wenn Hacker jedoch versuchen, bösartige Dateien zu installieren, kann diese installierte Antivirensoftware eine Malware-Infektion stoppen.

Nehmen Sie daher beim nächsten Urlaub unbedingt Ihre wiederaufladbare Powerbank, das USB-Kabel und das Ladegerät mit.

Ich hoffe, Sie fanden diesen Artikel hilfreich, um mehr über den Juice-Jacking-Angriff zu erfahren und warum Sie öffentliche USB-Ports vermeiden sollten.

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